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Einweihung der neuen Groggenseeanlage zum Muttertag am 12.05.2024

Große Freude bei allen Beteiligten. Nach Fertigstellung der umfangreichen Baumaßnahmen fand die offizielle Einweihungsfeier für die Neugestaltung der Groggenseeparkanlage am Sonntag, 12. Mai statt.
Das kleine Einweihungsfest wurde musikalisch von der Stadtkapelle Ehingen mit ihrem traditionellen Muttertags-Standkonzert begleitet. Nach einer Ansprache von Oberbürgermeister Alexander Baumann wurde das Band von den maßgebend Beteiligten zerschnitten. Das Jugendzentrum gestaltete anschließend mit musikalischen Einlagen den weiteren Nachmittag.

Unsere Fotoclubmitglieder Nikolaus Fuchs und Bernhard Daiber haben die Einweihungsfeier in den nachfolgenden Bildern festgehalten.

 

 

Öffnungszeiten:
Ostern bis Ende Oktober: Sonntag und Feiertag 10:30 – 16:30 Uhr
Für Gruppen nach Vereinbarung

Informationszentrum Ehinger Alb
Bruder-Johannes-Str. 2
89584 Ehingen-Dächingen
Telefon: 07391 / 503146 oder 07395 / 331
www.ehingen.de

 

 

 

Ausblick und Natur
bei Frankenhofen auf der Ehinger Alb

 

 

 

Der Rundweg um das Naturschutzgebiet „Hungerberg“ bei Frankenhofen zeigt auf 6 km Länge mit 5 Schautafeln Ein- und Ausblicke in unsere Natur.

 

Am Ortsausgang kommt man zunächst an der Hüle vorbei mit einem Bänkchen zum Ausruhen und Innehalten. Die Hülen oder Hülben dienten in früheren Zeiten der Brauchwasserversorgung der wasserarmen Gegenden auf der Schwäbischen Alb und waren meist künstlich angelegt. Neben der Viehtränke dienten sie auch als Löschwasserteiche bei Bränden.

 

Nach einem Stück durch die offene Landschaft gelangt man in die Laubwälder von Heidenhau und Kohlhau. Im Frühjahr strahlt dem Wanderer leuchtendes Grün entgegen und besonders im Hochsommer erfrischt der Laubwald durch eine kühle Brise.

 

Oberhalb der Laubwälder geht es wieder zurück in Richtung Frankenhofen vorbei am Naturschutzgebiet „Hungerberg“ und an den uralten Hutebuchen. Auf den Wildwiesen am Hungerberg findet man im Frühjahr zahlreiche Blumen, darunter auch seltene Orchideen. Die Hutebuchen stehen am Rande des Hungerbergs und wirken ein wenig wie Wächter über das Naturschutzgebiet.

 

Weiter geht es in einer Schlaufe zum Aussichtspunkt „Schneckenhäule“. Hier erreichen wir mit 768 mNN den höchsten Punkt der Gemarkung mit einem weiten Blick nach Oberschwaben, das Alpenvorland und bei Fön bis in die Alpen.

 

Auf dem Rückweg nach Frankenhofen kommt der Wanderer noch am steinernen „Schwedenkreuz“ vorbei. Das Kreuz soll vermutlich errichtet worden sein, nachdem die Franzosen und Schweden, die am Brühl gelagert haben, abgezogen waren. Oft haben die sog. Schwedenkreuze einen Bezug zum 30-jährigen Krieg als Gedenkstein an die schwere Besatzungszeit.

 

 

 

Der Fotoclub Ehingen hat die Stationen in 6 Bildpaaren fotografisch zusammengestellt.

 

Die Fotografien entstanden hauptsächlich im Frühjahr und Frühsommer während der Hauptblütezeit der Wildwiesen am Hungerberg.